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Muttermale
Da Hautkrebs weltweit stark zunimmt, sollte der Vorbeugung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Hautkrebs kann spontan an der Haut entstehen oder sich aus bereits bestehenden Muttermalen entwickeln. Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen ’schwarzem’ und ’hellem’ Hautkrebs. Der ’schwarze’ Hautkrebs, das Melanom gilt in fortgeschrittenem Zustand als sehr bedrohlich, in früher Form als komplett heilbar. ’Heller’ Hautkrebs, am häufigsten handelt es sich um Basaliome, treten meist im späteren Verlauf des Lebens auf und gelten als weniger aggressiv.
Hautärzte sind in der Lage, Hautkrebs und besonders auch seine Vorläuferformen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Deshalb sind regelmäßige Untersuchungen der ganzen Haut sinnvoll. Menschen mit erhöhtem Risikoprofil sollten in jährlichen Abständen ein sogenanntes ’Hautscreening’ durchführen lassen. Hierzu gibt es die Möglichkeit, Muttermale und andere Auffälligkeiten der Haut mit digitaler Auflichtmikroskopie genauer zu untersuchen und Befunde digital zu archivieren, um jegliche Veränderungen im Laufe der Untersuchungsintervalle genaustens feststellen zu können.
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